Nun war es passiert. Michael hatte die falsche Route gewählt, sein Hinterreifen steckt sehr tief im weichen Sand. Einen Seitenständer brauchte er nicht, die Maschine stand überaus stabil. An ein Vorwärtskommen war nicht zu denken. Wir waren immer noch zu dritt unterwegs, packten an, hebelten die BMW auf die Seite und hoben den versackten Reifen auf sein übliches Niveau. Übel wird es, wenn man allein ist. Dann bleibt nur die Hoffnung, dass jemand anderer auch die einsame Piste gewählt hat. Notfalls schlage ich mein Zelt auf und übe mich in meditationsgleicher Gelassenheit. Ich habe zumindest immer sechs Liter Wasser bei mir.
